Donnerstag, 15. November 2012

Nordic Walking...und Hugh Hefner

Nordic Walking dieser Termin schwebte seit letzten Samstag vor mir her! Der Tag an dem ich voller Erwartungen an mein kleines Postfach ging um meinen Plan für die Woche in den Händen zu halten...

Es laß sich alles ganz prima, Massage, manuelle Therapie, Entspannung, Rückenfit und dann Donnerstag 10:30 Nordic Walking! 
Für mich bedeutete dieser Sport bisher ich sehe Grüppchen von Hausfrauen wie sie sich zusammen rotten und mit der frisch bei Feinkost Albrecht erworbenen Grundausstattung im gleichen Look los "walked" und dabei die Stöcke immer schön in den Boden spießt.
Nun ich blieb skeptisch, aber gut das war ja kein Wunschkonzert hier an der schönen Ostsee und immer hin sollten noch einige Tage vergehen vielleicht würde ich mir noch den Fuß brechen oder ähnliches.

Erst mal stand für Samstag der lange geplante Besuch bei http://fraujottpunkt.blogspot.de/
an und der war spitze!!! Bepackt mit neuen Loops für die Rocker ging es zurück in die Anstalt.

Sonntag Nachmittag plötzlich dieses seltsame Gefühl in der Magengrube: die Kinder wurden vom Nachmittagsprogramm weggezerrt in den Speiseraum. Abendessen schnell schnell, der Speichelfluß wurde stärker, Herzrasen, mehr Magengrummeln, der Geruch von Essen kaum noch erträglich. Zum Erstaunen meiner Kinder wird Ihnen der Teller mit den gerade geschmierten Brötchen ( die ja eigentlich erst gar keiner wollte auch schon wieder weggenommen, und im Generalston meine Ansage ab schnellllller ins Zimmer! Verdutzte Gesichter aber "Gott sei Dank" sie haben gehört! Und dann endlose Sekunden im Fahrstuhl überfiel er mich der böse Magen-Darm-Virus! Was hieß Einzelhaft bis Dienstag Nachmittag. Essen bekommt man dann in Kisten verpackt vor die Tür gestellt. Näher möchte ich darauf nicht eingehen. Wer Details braucht darf mich anschreiben.

Als ich nach etwa 48 Stunden wieder aus der Isolationshaft durfte war ich erstaunt. Es war so leer im Speiseraum! Wo waren sie alle geblieben? Die aufgedehnten Leggins? 
Ich wurde schnell aufgeklärt meine nette Tischnachbarin war abgereist, das Gesamtpaket hatte wohl nicht die Erwartungen erfüllt. Und etliche andere Damen waren entweder auch an oben genanntem Unwohlsein erkrankt oder eben abgereist. Dabei fing es doch gerade erst an interessant zu werden. 
Nach meiner letzten schönen Beobachtung, einem schwarzen Spitzenslip in einer mir bis Dato unbekannt großen Kleidergröße mit dem Playboyhasen und der Aufschrift "heisses Häschen" quer über das Hinterteil der Besitzerin.
Mehr gibt es morgen Vormittag denn die Internetverbindung hier in meinem Zimmer raubt mir den letzten Nerv!

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